Doppeltiefe Regale sind eine Lagerlösung, bei der Paletten zwei Reihen tief gestapelt werden, wodurch die Kapazität auf derselben Grundfläche verdoppelt wird. Sie erfordern spezielle Ausrüstung wie ReachTrucks mit KOOI® Teleskopgabeln für den Zugriff. Ideal für Artikel mit mittlerem Umschlag. Es maximiert den Lagerraum, erfordert aber für die Effizienz ein organisiertes Bestandssystem.
Hydraulisch ausfahrbare Staplergabeln eignen sich hervorragend für doppeltiefe Gabelstapler, da eine Teleskopgabel einfach zu montieren ist, nicht wesentlich schwerer ist und aufgrund einer minimalen Anzahl von Teilen auch nahezu keine Wartung erfordert. Dies macht ausziehbare Gabeln sehr geeignet und zur vorteilhaftesten Option für den Kunden. Tatsächlich sind teleskopische ReachForks eine Plug-and-Play-Lösung und können auch beim Umgang mit einer oder zwei zu transportierenden Paletten und/oder unterschiedlichen Palettengrößen verwendet werden.
Die KOOI® ReachForks sind im Grunde Standard-Gabelstaplergabeln, bei denen ein Außenhülse gleitet hinein und herausDie Sicht auf die Palette aus der Fahrerkabine wird nicht zusätzlich durch die Montage von Teleskopgabeln behindert, wie dies bei anderen doppeltiefen Lösungen der Fall ist.
Sollte eine Wartung erforderlich sein, können die ReachForks ausgetauscht werden im Nu. Andererseits ist die Anzahl der Verschleißteile minimal und die Wartung lässt sich schnell durchführen, so dass die ReachForks am LKW verbleiben können.
Die ReachForks, einreihig, die für die doppeltiefe Palettenlagerung eingesetzt werden, verfügen über gleiche Zyklusbearbeitungsgeschwindigkeit als wettbewerbsfähige Reichweitensysteme.
Unter anderem wiegen ReachForks deutlich weniger als ein Pantographensystem und bestehen aus weniger Teilen. Dadurch sind ReachForks als Anbaugerät gefälliger kaufen und kostet weniger aufrecht erhalten.
Die Teleskopgabeln können leicht zu bedienen von der Fahrerkabine aus wie jedes andere Anbaugerät. Noch effizienter können die ReachForks durch den Einsatz eines Kamerasystems genutzt werden, das die Position der Gabeln im Verhältnis zu den Palettentaschen anzeigt.
Doppeltiefe Palettenlagerung trägt dazu bei 30 % höhere Lagerdichte im Lager. Durch den Einsatz eines ReachTrucks mit Teleskopgabeln können Paletten zudem direkt auf dem Hallenboden abgestellt werden und es ist nicht wie bei einem doppeltiefen Pantographenstapler erforderlich, einen zusätzlichen Balken zu platzieren, unter dem die Radbeine des Gabelstaplers positioniert werden müssen, was den Lagerraum für Paletten reduziert.
In Nordamerika wird vor allem noch ein Pantographenmechanismus verwendet. Ein Pantograph besteht aus einem Scherenmechanismus, bei dem sich der Gabelträger, auf dem die Standardgabeln des Gabelstaplers montiert sind, als Ganzes nach vorne bewegt. Dies erfordert eine schwerere Konstruktion mit deutlich mehr beweglichen Teilen und mehr Komponenten als bei Teleskopgabeln, bei denen sich nur das Außenrohr vorwärts und/oder rückwärts bewegt.
Beide Schubsysteme können eine ähnliche Menge an Gewicht (Last) bewegen. Mit anderen Worten: Teleskopgabeln wie eine Scherengabel können beide beispielsweise 1200 kg tragen. Beide Schubsysteme sind keine Einschränkung, sondern der Gabelstapler, an dem sie montiert sind. Je schwerer der Gabelstapler bzw. das Gegengewicht, desto mehr Gewicht kann nach vorne bewegt werden.
Wenn eine Struktur mit einer Last (Gewicht) länger wird, biegt sie sich immer mehr durch. Diese mechanische Tatsache gilt auch für Teleskopgabeln und einen Pantographen. Die Durchbiegung beider Systeme kann durch die Neigefunktion des Gabelstaplers ausgeglichen werden.
In fast allen Fällen wird ein Pantograph zusammen mit dem Stapler als Paket vom Hersteller verkauft. Die Teleskopgabeln hingegen können aufgrund ihrer geringeren Komplexität relativ einfach nach dem Kauf des Staplers montiert werden. Ein Vergleich ist daher schwierig, aber wenn beide Schubsysteme als eigenständige Einheit gekauft werden, sind Teleskopgabeln erheblich günstiger, schon allein, wenn man das Gewicht des Stahls und die unterschiedlichen Teile und die Komplexität der Konstruktionen vergleicht.
Nein, das ist nicht notwendig und auch nicht relevant. Es wird der gleiche Mast wie beim Standardstapler verwendet, da die Last auf dem Gabelträger/Mast gleich bleibt. Da mehr Gewicht nach vorne verlagert werden muss, verringert sich das nach vorne verlagerte Gewicht proportional zur ursprünglichen Tragfähigkeit.
Vergleicht man die Anzahl der Teile eines Satzes ReachForks mit der Anzahl der Teile eines Doppelpantographen, stellt man fest, dass der Pantograph deutlich mehr Teile hat. Dies führt zu höheren Wartungskosten. Man denke beispielsweise an die zahlreichen Scharnierkomponenten eines Pantographen, die bei ReachForks völlig fehlen. Darüber hinaus sind alle Zylinder (mit ihren Dichtungen) in die Basisgabeln (Innengabeln) der ReachForks integriert und können nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden.
Wenn eine Palette nach vorne geschoben wird, vergrößert sich der Abstand zwischen der Palette und dem Gabelstapler. Dies erfordert normalerweise den Einsatz eines schwereren Gabelstaplers zum einseitigen Be- und Entladen. Der Grund dafür ist, dass sich der Schwerpunkt der Palette verschiebt und der Gabelstapler das Gleichgewicht mit der ausgefahrenen Palette halten muss, um ein Umkippen zu verhindern. Darüber hinaus benötigen die hydraulisch betriebenen ausfahrbaren Gabeln eine vierte Funktion, die viele Gabelstaplermarken als Standard- oder optionale Funktion anbieten. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Gabelstaplerlieferanten konsultieren, der wahrscheinlich mit unseren KOOI® ReachForks vertraut ist, da sie auch direkt an die meisten Gabelstaplerhersteller geliefert werden. Wenn Sie vor Ort Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihren lokalen KOOI®-Händler: